Dienstag, 24. Januar 2012

Japan

Japan

Die Atomkatastrophe in Japan hat sich am Dienstag mit dem Austritt von Strahlung aus der Atomanlage Fukushima-Daiichi dramatisch zugespitzt. Aus drei Reaktoren des Atomkraftwerks sei Strahlung ausgetreten, sagte Ministerpräsident Naoto Kan im japanischen Fernsehen. „Die Strahlenwerte scheinen sehr hoch“, sagte er und warnte vor einem weiteren Strahlungsaustritt. Die Menschen im Umkreis von 30 Kilometer forderte er auf, ihre Häuser nicht zu verlassen.

Kabinettssekretär Yukio Edano sagte, nach der Explosion in Reaktorblock 2 am Dienstagmorgen (Ortszeit) sei in Reaktorblock 4 von Fukshima-Daiichi Feuer ausgebrochen. Weitere Strahlung sei ausgetreten. Die Strahlung sei hoch genug, um bei Menschen gesundheitliche Schäden zu verursachen, erklärte er. Er bezog sich auf Strahlenwerte, die in der Nähe des Gebiets gemessen worden sind, wo der Strahlungsaustritt vermutet wurde. „Weit weg sollten die Strahlenwerte niedriger sein“, sagte er.

Es werde vermutet, dass bei der Explosion in Reaktorblock 2 der untere Teil des Behälters, der den Reaktorkern umgibt, beschädigt wurde, teilte die japanische Behörde für Atomsicherheit mit. Der Reaktorkern selbst sei nicht beschädigt worden, sagte Behördensprecher Shigekazu Omukai....
Japan: Aktuelle Zusammenfassung – Atomkatastrophe in Japan - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/panorama/vermischtes/japan-aktuelle-zusammenfassung-atomkatastrophe-in-japan_aid_608642.html

Deutschland

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Die Mannschaft von Bundestrainer Martin Heuberger unterlag am Montag (23.01.12) im zweiten Hauptrundenspiel in Belgrad Vize-Weltmeister Dänemark mit 26:28 (14:17) und wurde nach ihrem Höhenflug mit der zweiten Turnierniederlage unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Mit einem Sieg gegen den Erzrivalen Polen am Mittwoch kann die Auswahl des Deutschen Handball-Bundes (DHB) aber immer noch in die Vorschlussrunde einziehen und hätte dann auch das Ticket für ein Olympia-Qualifikationsturnier so gut wie sicher.

Beste deutsche Werfer bei der 31. Niederlage im 97. Duell (54 Siege) mit Dänemark waren Michael Haaß, Uwe Gensheimer, Lars Kaufmann und Christoph Theuerkauf mit jeweils vier Toren. "Wir haben den Abschluss zu früh gesucht und die Dänen nicht so in Bewegung gebracht. Wir haben noch eine Chance gegen Polen", sagte der erneut schwache Kapitän Pascal Hens, der seine eigene Leistung kurz und bündig mit einem Wort zusammenfasste: "Scheiße".

Handball

Europa

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Rom – In einem Wettlauf gegen die Zeit haben italienische Taucher im Wrack der "Costa Concordia" nach 21 Vermissten gesucht. Sie konzentrierten sich dabei am Donnerstag auf einen Fluchtweg auf dem vierten Deck, wie die Marine erklärte. Dieser Bereich des Schiffes liegt etwa 18 Meter unter der Meeresoberfläche. Für den Verlauf des Tages wurden Wind und hohe Wellen vorhergesagt, was die Rettungsarbeiten erschweren würde.
Die Behörden identifizierten am Donnerstag weitere Todesopfer der Havarie. Bei zwei Toten handele es sich um einen Mann und eine Frau aus Frankreich, erklärte der Krisenstab in Grosetto. Außerdem waren ein Besatzungsmitglied aus Peru, ein Passagier aus Italien und zwei weitere Passagiere aus Frankreich namentlich bekannt. Das spanische Außenministerium teilte mit, auch ein 68-Jähriger aus Mallorca sei getötet worden. Bereits zuvor wurde ein Todesopfer aus Ungarn identifiziert, ein Besatzungsmitglied. Seit dem Unglück am Freitag wurden elf Todesopfer bestätigt.

Nachrichten

Neuseeland

Neuseeland

Wellington - Vor der Küste Neuseelands sind fast hundert Grindwale gestrandet, von denen bereits 22 verendet sind. Die Meeressäuger wurden von einem Piloten an einem einsamen Strand bei Farewell Spit auf South Island entdeckt, wie neuseeländische Medien am Montag berichteten.

Helfer hätten am Morgen versucht, die Tiere wieder ins tiefere Wasser zu locken, sagte der Umweltschutzbeauftragte John Mason der Zeitung "New Zealand Herald". Die Wale hätten jedoch nicht darauf reagiert und seien liegen geblieben, als das Wasser zurückging. Mehr als 70 Helfer versuchten daraufhin, die Wale tagsüber vor der grellen Sonne zu schützen, indem sie nasse Decken über die Tiere legten und Wasser auf sie schütteten.
Bei der nächsten Flut am späten Abend sei es für die Helfer zu gefährlich gewesen, die Wale ins offene Meer zu locken, sagte Mason. "Das sind große Tiere und wir stehen dabei brusthoch im Wasser - das ist keine Situation, in der man sein möchte."

Iran

Iran

Die Europäische Union stoppt ihre Öleinfuhren aus dem Iran. Die „beispiellosen Sanktionen“ – so Bundesaußenminister Guido Westerwelle – sollen den Iran dazu bringen, eine internationale Kontrolle seines umstrittenen Atomprogramms zuzulassen und damit auf Atomwaffen zu verzichten. Die EU-Außenminister beschlossen am Montag in Brüssel auch, die Konten der iranischen Zentralbank in Europa einzufrieren. Die USA lobten den „starken Schritt“ der Europäer.

Der Iran reagierte unversöhnlich. Die Führung in Teheran warnte vor negativen Konsequenzen wie steigenden Rohölpreisen. Außerdem kündigte sie an, keinerlei Zugeständnisse im Atomstreit zu machen.

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